Nussbusserl
Ein Nussbusserl Rezept das man unbedingt ausprobieren sollte! (Nuss) Bussis für Leib und Seele.
Einfach herrlich!
© Video: Stadt Wien
Ein Nussbusserl Rezept das man unbedingt ausprobieren sollte! (Nuss) Bussis für Leib und Seele.
Einfach herrlich!
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Aus Datteln lassen sich tolle Dinge machen. Wie wär’s zum Beispiel mit diesen leckeren Weihnachtsballs…
Mmmmh!
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Mit diesem Rezept wächst die Vorfreude auf Weihnachten gleich nochmal mehr! Und dank der intensiven Gewürze, kann man getrost einen Teil des Zuckers reduzieren.
Viel Spaß beim Backen und Genießen!
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Für Land schafft Leben durfte ich zum Thema Salz sprechen.
Früher gab es nur wenige Salzsorten, heute ist das Angebot explodiert. Was steckt hinter den Salz-Arten? Sind Namen wie „Ursalz“ oder „Natursalz“ nur ein Marketing-Gag oder steckt etwas dahinter? Ist Himalaya-Salz wirklich besser als herkömmliches Salz? Warum enthält Salz oft Jod und manchmal Fluorid? All das erfährst du in unserem Video. Hier ein kleiner Themenüberblick:
• Salzarten und Marketing
• Salzarten im Überblick: z.B. Siedesalz, Himalayasalz, Rauchsalz, Steinsalz, Blütensalz
• Zusätze im Salz: Warum ist Salz oft jodiert?
• Mindesthaltbarkeitsdatum
• Salz und Anwendungsbereiche
© Land schafft Leben
Für Land schafft Leben durfte ich zum Thema Salz sprechen.
Salz ist lebensnotwendig, doch essen wir in den meisten europäischen Ländern zu viel Salz. Dieser hohe Salzkonsum kann das Risiko für Bluthochdruck erhöhen. Was aber bedeutet „zu viel“ Salz? In welchen Produkten steckt das meiste Salz und warum? Mag jeder Mensch gleich viel Salz oder kann man sich an eine Salzmenge gewöhnen? Antworten auf diese Fragen sowie Tipps zum Salzsparen bekommst du in unserem Video. Hier ein kleiner Themenüberblick:
• Warum unser Körper Salz braucht
• Tagesbedarf und Aufnahme von Salz
• Salz versteckt sich in unseren Lebensmitteln
• Salz und Krankheit
• Tipps und Tricks zum Sparen von Salz
© Land schafft Leben
Während einem im ersten Lockdown in jedem Feed ein Banenbrot entgegen strahlte, so ist es an der Zeit im zweiten Lockdown etwas Abwechslung in der Küche zu zaubern.
Passend zum morgigen ersten Advent und der begonnenen Vorweihnachtsstimmung eignen sich reife Bananen nämlich auch für köstlich gesunde Kekse.
Zutaten:
1 reife Banane, 1 TL Backpulver, 100g feine Haferflocken, 30g Sultaninen oder Rosinen (oder andere Trockenfrüchte), 30g Zartbitterschokolade
Das Rezept ist wahrlich super easy:
Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Nun die reife Banane mit der Gabel gut zerquetschen. Dann mit Backpulver, den Haferlfocken, Sultaninen und Schokostücken gut vermischen. Kurz rasten lassen.
Dann aus dem Masse kleine Bällchen formen, flach drücken und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Für ca. 15 Minuten backen bis die Kekse eine goldbraune Farbe bekommen haben.
So lässt es sich entspannt in den Advent starten!
Ernährungsempfehlungen und Multiple Sklerose
Bei vielen Erkrankungen gibt es meist auch spezielle Diäten oder Ernährungsformen. Hast du dich schon mal gefragt ob es auch eine spezielle Ernährung bei Multiple Sklerose (kurz MS) gibt? Dann möchte ich dir gerne mit folgendem Beitrag einen kleine Einblick dazu geben.
Was ist MS?
Die Erkrankung Multiple Sklerose ist eine chronisch verlaufende Autoimmunerkrankung des Zentralnervensystems. Es ist eine Erkrankung, bei der ursächlich Entzündungsprozesse im Vordergrund stehen. Zellen des Nervensystems werden durch körpereigene Abwehrsysteme angegriffen und anschließend zerstört. An diesen im Nervensystem angegriffenen Stellen – so genannte Entzündungsherde – entstehen im Anschluss Vernarbungen, welche entsprechende Funktionsstörungen mit sich ziehen können. Dieses Auftreten von aktiven Entzündungen im Organismus nennt man „Schub“. Diese Schübe treten je nach Krankheitsverlauf in unterschiedlichen Intensitäten und Häufigkeiten auf. Bleibende Störungen sind möglich, aber können sich auch gänzlich wieder rückbilden.
Daher wird Multiple Sklerose auch als die Krankheit mit den „tausend Gesichter“ genannt. Weil sie sich so vielseitig und unterschiedlich bei Betroffenen äußern kann. Während die einen keine Symptome oder merkliche Einschränkungen haben, kann es andere je nach Schubhäufigkeit und Schweregrad der Erkrankung auch stärker betreffen. Je nachdem welche oder wie viele Nerven geschädigt wurden können sich zB. Verdauungsbeschwerden oder auch Schluckstörungen entwickeln. Diese gilt es dann ernährungstherapeutisch zu unterstützen.
Zum aktuellen Wissensstand ist Multiple Sklerose nicht heilbar, aber es lässt sich gut therapieren und hat keinen Einfluss auf die Lebenserwartung.
Gibt es eine spezielle MS-Diät?
Für Menschen mit MS ist es besonders wichtig, auf die Gesundheit und die Bedürfnisse ihres Körpers zu achten. Eine ausgewogene und speziell auf die Krankheit ausgerichtete Ernährung könnte hier sehr nützlich sein. Nun gibt es zwar keine spezielle „Multiple Sklerose Diät“, trotzdem sollte ein Multiple Sklerose Patient seine Ernährung bewusst wählen.
Bei Multipler Sklerose führen Entzündungsprozesse zu Schädigungen von Nervenzellen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit auf eine Kostform zu achten, die auf die Vermeidung von Entzündungen im Körper eingeht. Oft findet sich hierzu auch der Begriff der „Anti-entzündlichen Ernährung“. Im Fokus steht eine Ernährungsweise, mit positivem Einfluss auf Entzündungs- und Immunprozesse im Organismus.
Der Fokus in diesem Artikel liegt auf der Bedeutung von Fettsäuren in der Ernährung bei MS.
Welchen Einfluss haben Nahrungsfette auf den Krankheitsverlauf?
Gerade Nahrungsfette und deren Zusammenhang auf Entzündungsprozesse sind ein bereits klar erforschter Tatbestand. Eine wesentliche Rolle spielt hierbei Arachidonsäure, eine in tierischen Fetten vorkommende Fettsäure. Sie hat eine entzündungsfördernde Wirkung im Organismus.
Bei den Nahrungsfetten unterscheiden wir zwischen gesättigten, einfach ungesättigten und mehrfach-ungesättigten Fettsäuren. Erstere finden sich vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Wurst, Milchprodukte, Eier. Die mehrfach-ungesättigten Fettsäuren stehen bei MS im Vordergrund. Wobei hier vor allem die mehrfach-ungesättigten Fettsäuren entzündungshemmenden Einfluss haben.
Man unterteilt die mehrfach ungesättigten Fettsäuren in die Omega-6-Fettsäuren (wie Linolsäure und Arachidonsäure) und Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure, Eicosapentaensäure, Docosahexaensäure). Durch die Arachidonsäure erhält der Körper Bausteine für Hormone, welche die Immunabwehr (über)aktivieren. Dadurch werden entzündungsfördernde Stoffe gebildet.
Der Körper kann Arachidonsäure aber nicht nur aus tierischen Mahlzeiten aufnehmen, sondern auch selbst aus Linolsäure herstellen. Linolsäure ist aber eine sogenannte essentielle Fettsäure: Der Körper kann sie nicht selbst produzieren und muss sie aus der Nahrung aufnehmen. Linolsäure ist in pflanzlichen Lebensmitteln wie zum Beispiel Sonnenblumenöl und Walnüssen, aber auch in Fleisch und Milchprodukten enthalten. Da sie essentiell ist soll sie auch weiterhin in der Ernährung vorkommen. Denn sie wandelt sich nur nach Bedarf in Arachidonsäure um. Das Pendant dafür, sozusagen der Ausschalter dieser Prozesse, liefern die Omega-3-Fettsäuren. Denn diese hemmen die Umwandlung von Arachidonsäure in entzündungsfördernde Stoffe.
Zum Problem werden die Fettsäuren erst dann, wenn eine zu große Aufnahme an Arachidonsäure und Linolsäure besteht und kein Ausgleich mit anderen pflanzlichen deaktivierenden Fettsäuren (wie Omega3) stattfindet. Solange der Körper also nur nach Bedarf Arachidonsäure aus Linolsäure umwandelt und die durch tierische Produkte zugeführte Arachidonsäure niedrig gehalten wird, kann der Körper gut damit umgehen. Denn reduziert man die Zufuhr an Arachidonsäure kommt es zu einer geringeren Bildung von Entzündungsstoffen.
Es gilt tierische Fette aus der Ernährung bei MS zu minimieren und zugunsten pflanzlicher Fette und Öle ersetzen. Somit ergibt sich daraus die Empfehlung einer lakto-vegetarischen Ernährungsform.
Milch und Milchprodukte sollten dabei täglich auf dem Speiseplan von MS-Patienten stehen, da sie neben Kalzium auch Vitamin D enthalten. Dies hat einen positiven Effekt auf den Krankheitsverlauf. Die fettarmen Varianten sind zu bevorzugen, da so tierische gesättigte Fettsäuren reduziert vorhanden sind.
Und wie sieht es mit Fisch in der Ernährung aus?
Pflanzliche Lebensmittel sind tierischen zu bevorzugen sind. Gleichzeitig stellt aber ein regelmäßiger Konsum von Fisch in der Ernährung eine zentrale Bedeutung. Warum?
Weil der Körper bei MS vor allem die Omega-3-Fettsäuren als Entzündungshemmer benötigt. Im Körper werden diese umgewandelt zu Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). DHA ist vor allem im Nervengewebe zu finden, allerdings bei MS-Erkrankten verringert. Sie sind dafür zuständig, dass mehr entzündungshemmende Stoffe im Organismus hergestellt und ausgeschüttet werden.
EPA und DHA aus Omega-3 kann durch pflanzliche Öle und Fette zugeführt werden, damit sich diese in die benötigte Säure umwandeln. Aber ebenso kann EPA und DHA direkt mit der Nahrung zugeführt werden – und zwar mit Fisch wie Lachs, Hering, Makrele.
Um das Entzündungsgeschehen im Organismus positiv zu beeinflussen gilt es daher zwei Prinzipien zu beachten: Die Zufuhr an Arachidonsäure und Linolsäure muss reduziert und jene an Omega-3-Fettsäuren erhöht werden.
Wie sieht die weitere Grundlage der Ernährung aus?
Die Basis der Ernährungsempfehlungen beruht auf Gemüse und Obst. Denn aufgrund der Entzündungsprozesse und den dabei entstehenden freien Radikale, gilt es mit der Ernährung diesen oxidativen Stress zu reduzieren. Die Zufuhr an Mineralstoffen, Vitaminen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen aus Gemüse und Obst -welche bedeutend für die immunologischen Prozesse sind – muss ausreichend gewährleistet sein. Vor allem die bekannten Radikalfänger Vitamin A, Vitamin C und Vitamin E, sowie Mineralstoffe Selen, Kuper und Zink wirken antioxidativ.
„Das hat sich gesalzen“
Eine der neueren Erkenntnisse liegt in der Bedeutung des Salzkonsums bei MS. Dieser ist auf ein Minimum zu reduzieren, weshalb die Ernährungsempfehlungen erst recht auf Gemüse, Obst und frischen, unverarbeiteten Lebensmittel beruht.
Wissenschaftler konnten feststellen, dass MS-Kranke mit hohem Salzkonsum im Durchschnitt mehr Vernarbungen haben und es einen stärkeren Einfluss auf die Krankheitsverschlechterungen gibt.
Volles Korn voraus!
Um den Organismus optimal zu unterstützen bedarf es einen gestärkten Darm. Grund dafür ist, dass der Großteil unseres Immunsystems im Darm sitzt. Wenn man nun bedenkt dass MS eine Autoimmunerkrankung ist erscheint es logisch, dass der Darm eine zentrale Rolle bei der Ernährungstherapie spielt. Ballaststoffe unterstützen unseren Darm und sorgen für eine gute Verdauung. Enthalten in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse sollten täglich Komponenten dieser Produktgruppen verzehrt werden.
Wichtig ist aber dann auch auf eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung zu achten. Mindestens 1,5 bis 2 Liter kalorienfreie Flüssigkeiten werden benötigt, damit die Wasserbindung durch die Ballaststoffe im Darm optimal wirken können.
Aber was bedeutet das jetzt für die Praxis?
Dies stellt nur einen ersten Überblick der Ernährungsempfehlungen bei MS dar. Außerdem sind – abgesehen von diesen Grundlagen der Ernährung – bei MS auch aufgrund von auftretenden Beschwerden oder Nebenwirkungen der Erkrankung weitere spezielle Ernährungsveränderungen von Nöten.
Vertiefende ernährungstherapeutische Umsetzungsmaßnahmen, konkrete Lebensmittelempfehlungen, sowie weitere Tipps und Tricks für den Alltag werden gerne in einer persönlichen Beratung mit mir besprochen! Melde dich einfach hier.
Bis dahin gebe ich gerne einen Rezepttipp für die Umsetzung der Ernährungsempfehlungen. Mit diesem einfachem Rezept für eine Gemüsepfanne mit Sesamreis, Lachs und Kräutersauce zauberst du geschmacklich eine Abwechslung auf den Tisch. Klicke hier für das Rezept und Mahlzeit!
Auf der Suche nach einem neuen gesunden Rezept?
Wie wäre es mit dieser Gemüsepfanne mit Sesamreis, Lachswürfel und Kräutercreme?
Dank des Sesam, frischer Zitrone und Kräutern ein frisches Gericht, welches durch eine salzarme Zubereitung punktet. Und dank der Lachswürfel versorgt es auch noch mit guten Omega-3-Fettsäuren.
Zutaten (für 2 Personen):
150g Naturreis (roh gewogen), 1 rote Gemüsepaprika, 300g Karotten, 1 kleine Zucchini (ca. 150g), 2 Wildlachsfilets (250g), 1 mittelgroße Zwiebel, 2 EL Rapsöl, 2 EL Sesam, 100g Naturjoghurt 1%, ½ Bund Petersilie, Pfeffer, Saft und Schale von 1 Bio-Zitrone
Zubereitung:
Reis nach Packungsanleitung in einem Topf kochen. Währenddessen kann das Gemüse gemacht werden. Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Zucchini, Paprika und Karotte waschen und in kleine Würfel schneiden. Das Rapsöl in der Pfanne erhitzen und erst den Zwiebel andünsten. Dann das gewürfelte Gemüse hinzufügen und für ein paar Minuten mitbraten. Dabei erst mit den Karotten beginnen und erst nach ein paar Minuten das restliche Gemüse ergänzen. Den frischen oder aufgetauten Lachs in Würfel schneiden und zum Gemüse hinzufügen und mitbraten. Einen Deckel auflegen und so den Fisch dünsten. Nach ein paar Minuten ist der Fisch durcherhitzt und dann die Pfanne mit Pfeffer und nur einer kleinen Prise Salz abschmecken.
In der Zwischenzeit den Sesam in einer kleinen Pfanne trocken rösten bis er eine goldgelbe Farbe bekommen hat. Vorsichtig mit einer Gabel unter den fertig gegarten Reis heben.
Das Sesamreis-Lachs-Gemüse auf einem Teller anrichten und mit der Kräutersauce anrichten.
Für die Kräutercreme: Petersilie gemeinsam mit dem Joghurt, Zitronensaft, Zitronenschale und Pfeffer in einem hohen Gefäß mit einem Stabmixer zu einer feinen Sauce pürieren.
Ich wünsche einen guten Appetit!
Heute auf der Tagesordung: Hirse!
Ein wahres Superfood und eine herrliche Abwechslung zu den gewohnten Beilagen wie Reis, Nudeln, etc.
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Es steckt voller wichtiger Mikronährstoffe wie Magnesium, Eisen, Zink (super fürs Immunsystem!), essentiellen Aminosäuren und einigen B-Vitaminen.
Dank des erhaltenem Silizium gerade für Haut, Haare und Nägel ein toller Booster.
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Hirse eignet sich unter anderem als Hauptspeise, Beilage, für Salate, als süßer Morgenbrei,…
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Wie geht die Zubereitung? – Ganz einfach: Erst heiß abspülen und dann mit der 2-2,5fachen Menge Wasser in einem Topf aufsetzen. Aufkochen und dann ca. 10 Minuten kochen lassen, dann den Ofen abdrehen und Hirse quellen lassen.
Rezeptinspo: Gekochte Hirse
…mit geraspeltem Gemüse und ein wenig Mehl zu Laibchen/Bällchen formen und mit Salat und Joghurtdip genießen
…in einer Pfanne mit Gemüsewürfel anrösten und einem Ei als Pfannengröstl zubereiten
…als Einlage in einer Gemüsesuppe verwenden
…Oder mit der dreifachen Menge Flüssigkeit (Wasser, Milch, Pflanzenmilch) kochen und mit Obst, Rosinen, Nüssen und Zimt als Süßspeise/ Frühstück essen.
Ein Frühlingshaftes Rezeptbeispiel hätten wir hier denn – Grün grün grün ist meine liebste Farbe ?????
Wenn sich der Frühling langsam bemerkbar macht, steigt mein Appetit auf mehr Farbe am Teller.
Green Food liegt dabei bei mir hoch im Kurs. Und kombiniert mit Hirse ist diese Gemüsepfanne ein Power Food das einen gestärkt über den Jahreszeitenwechsel bringt.
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Keine Idee wie man Hirse kocht? – Easy: Hirse mit der 2,5 fachen Menge Wasser ca. 10 Minuten kochen, dann Herd abdrehen und mit geschlossenem Deckel noch 15 Minuten quellen lassen.
Danach in der Pfanne mit dem grünen Gemüse nach Wahl anbraten.
Mit dieser einfachen Anleitung kannst du dich an das Experiment „Brotbacken mit Sauerteig“ ohne Scheu heranwagen.
Bevor man ein Sauerteigbrot backen kann, braucht es als Grundlage einen Sauerteig (Anstellgut).
Hierfür bedarf es nur drei Zutaten: Mehl, Wasser und Geduld.
Welches Mehl verwendet wird kannst du entscheiden. Für eine herbe Säure eignet sich Roggenmehl und für noch mehr Mineralstoffe und Nährstoffe greift man auf Vollkornmehl zurück.
Wichtig ist aber: wenn du dich für eine Mehlsorte entschieden hast, dann solltest du auch in weiterer Folge beim Füttern immer bei dieser bleiben und nicht anfangen zu mischen.
Viel Spaß beim Backen!
© Video: Stadt Wien
Osterstriezel flechten ist zu schwierig? Das muss es nicht sein! Mit dieser Anleitung zeige ich dir wie ein 4er Zopf geflochten werden kann.
Es gibt verschiedene Techniken und dies wären zwei mögliche Versionen.
Gutes Gelingen!
Mhhhhh… ich liebe es aus vermeintlich deftigem Wintergemüse eine leichte schmackhafte Speise zu zaubern.
Um saisonalgerecht zu bleiben wurde wiedermal ein schöner großer Kohlkopf eingekauft. Ich wollte ein einfaches Pfannengericht machen, aber mit ein wenig Pepp. Denn auch für mich spielt der Zeitfaktor in der Zubereitung eine Rolle. Schnell soll es gehen und am besten ohne viel Neues einkaufen zu müssen. Also auf in die Küche und mal nachschauen was sonst so der Kühl- und Vorratschrank hergibt: Milch, Parmesan, Kartoffel, Ei,…
Ein wenig überlegt und dann einfach beschlossen einen cremigen Wirsingkohl in der Pfanne zu machen. Und als Beilage zur Abwechslung mal fluffige Erdäpfelnudeln. Hierfür gibt es ja unzählige Rezepte online. Allerdings oft nur welche mit großen Mengen Mehl oder Eiern. Aber ich wollte den puren Kartoffelgeschmack im Vordergrund stehen lassen. Also wurde nun einfach ein eigenes Rezept kreiiert. Und wie man am Foto sieht hat es auch funktioniert :-)
Für 2 Portionen benötigt man genau nur 3 Zutaten:
500g gekochte Kartoffeln (man könnte auch übrig gebliebene gekochte Kartoffel vom Vortag nehmen – Stichwort „Restlverwertung“), 50g Mehl und 1 Ei
(Ergänzung: man kann auch noch zusätzlich 30g Grieß in den Teig geben. Dadurch bindet sich die Flüssigkeit noch besser und der Teig wird etwas „bissfester“)
Gewürze: Salz, Pfeffer, etwas gemahlene Muskatnuss
Zubereitung: Die gekochten Kartoffel vom Vortag (oder geschält im Wassertopf kochen) durch eine Kartoffelpresse drücken, das Mehl und Ei hinzufügen, würzen und zu einem Teig zügig verarbeiten. Dann immer wieder Teile vom Teig abnehmen, eine Rolle formen und Stücke abschneiden. Anschließend zu fingerdicken Rollen formen und in eine gefettete Auflaufform (oder Blech) legen. Bei ca. 180-200 Grad für 50 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit umdrehen.
Für den Wirsingkohl kann ich nur grobe Zubereitungsempfehlungen machen, da dies nach Gefühl gekocht werden kann: Für zwei Personen habe ich folgende Zutaten verwendet:
1 kleiner Kohlkopf, 1 kleine Zwiebel, ca. 1 Liter Suppe, 2 EL Rapsöl, 1-2 Knoblauchzehen und etwas Milch verwendet.
Zubereitung Wirsingkohl: Der Kohl wird geputzt und in Streifen geschnitten. Zwiebel schälen und fein schneiden. In etwas Rapsöl nun den feingeschnittenen Zwiebel andünsten und dann die Kohlstreifen hinzufügen. Ein paar Minuten dünsten und dann mit der Suppe aufgießen. Hierfür verwende ich auch Wasser mit Suppenpulver vermischt. Den Deckel auf die Pfanne setzen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Immer wieder umrühren in der Zwischenzeit. Wenn die Flüssigkeit größtenteils eingekocht und der Kohl weich gedünstet ist mit Milch aufgießen und cremig einkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und 1 -2 Knoblauchzehen abschmecken und gemeinsam mit den Kartoffelnudeln servieren. Zum geschmacklichen Abrunden eignet sich Parmesan.
Ich hoffe mit diesem Rezept die Liebe zum Wintergemüse für Viele erneut beleben zu können!
Es gibt Abende, da braucht es einfach eine cremige warme Suppe zum Löffeln. Es vermittelt automatisch ein Gefühl von Wärme, Wohlbefinden und Entspannung. Ein weiterer Vorteil von Suppen ist, dass man automatisch langsamer isst, weil man sich ja nicht die Zunge verbrennen möchte.
Gerade wenn es einem schwer fällt ausreichend Gemüse in den Speiseplan zu integrieren, kann man in Suppen eine Vielzahl an Gemüse und somit Nährstoffe packen. Eine Variante die sich vor allem für Gemüseverweigerer oder Kinder eignet, da sie püriert auf den Tisch kommt und somit nicht gleich offenbart was enthalten ist.
Wie wäre es also nun mit dieser herrlich orientalisch schmeckenden Karotten-Linsen-Suppe?
Dank der roten Linsen ist diese Suppe nicht schwer verdaulich, da sie bereits geschält im Handel erhältlich sind. Außerdem liefern sie einen guten Mix aus Eiweiß und Kohlenydraten, sowie einen hohen Ballaststofgehalt für eine ausreichende Sättigung.
Ich bereite Suppen eigentlich immer ohne Rezept nach Gefühl zu, habe aber für Euch eine Rezeptur als Orientierung zusammen geschrieben. Je nach Vorliebe kann der Karotten- und Wasseranteil variieren (ob man sie lieber dicker oder dünner von der Konsistenz her hat) und Gewürze ergänzt oder ausgetauscht werden.
Für 1 große Portion als Hauptspeise
Zutaten: ca. 5 Karotten, 40g rote Linsen, 1 kleines Stück Ingwer, 500ml Wasser, Kreuzkümmel, Suppenpulver, frischer Schnittlauch zum Bestreuen
Zubereitung: Die Karotten schälen und in Stücke schneiden. Gemeinsam mit Wasser und den Linsen in einem Topf geben und aufkochen. Dann anschließend für ca. 15 Minuten köcheln lassen bis die Karotten weich und die Linsen zerkocht sind. Mit etwas Suppenpulver, gemahlenem Kreuzkümmel und Koriander abschmecken. Nun zu einer cremigen Konsistenz pürieren.
Tipp: Mit einem Schuss fettarmer Milch kann man die Suppe etwas feiner machen.
Schnittlauch fein hacken und über die Suppe streuen. Mahlzeit!
Der perfekte Kichererbsenfladen nennt sich Socca. Dies war früher mal ein typisches Armeleuteessen in der Provence, vor allem steht es in Verbindung mit Nizza. Aber auch in Italien ist dieser Fladen aus Kichererbsenmehl bekannt – dort allerdings unter dem Namen Farinata.
Ursprünglich wird er im heißem Holzofen oder auf dem heißen Blech gebacken. In meiner Rezeptur backe ich Ihn wie einen Crepe in einer großen Crepepfanne.
Ich liebe es in der Küche zwischen verschiedenen Mehlen zu variieren. Vor allem der nussige Geschmack vom Kichererbsenmehl verleiht so manchem Gericht einen aromatischen Geschmack. Das Mehl steckt voller guter Inhaltsstoffe: pflanzliches Eiweiß, Vitamin A, B, C, E, die essentiellen Aminosäuren Lysin und Threonin, Zink und auch Magnesium. Ebensso sorgt der hohe Ballaststoffgehalt für eine gute Sättigung und unterstützt die Verdauung.
Die Rezeptur benötigt nur wenige Zutaten, die man auch eigentlich immer Zuhause hat. Da Kichererbsenmehl statt herkömmlichem Mehl aus Getreide verwendet wird ist dieses Gericht glutenfrei und lowcarb. Wer einen leistungsstarken Mixer hat kann aus getrockneten Kichererbsen ganz einfach selbst das Mehl herstellen.
Je nach Lust und Laune kann man in die Masse auch verschiedene Gewürze geben. Je nach Saison und was man gerade im Kühlschrank hat variiert auch die Fülle. Meine Fülle war diesmal eine selbstgemachte Guacamole mit Tomaten und Fetakäse.
Zutaten für 4 große Crepes (reicht für 2 Personen)
150g Kichererbsenmehl
300ml Wasser
1 Prise Salz
1 TL Ras el-Hanout
2 EL Olivenöl
etwas Kokosöl zum Herausbacken
Zubereitung:
Kichererbsenmehl, Salz, Gewürz, Olivenöl und Wasser mit einem Schneebesen verrühren bis keine Klümpchen mehr sind. Dann den Teig zugedeckt ca. eine Stunde quellen lassen.
Die Crepepfanne erhitzen und etwas Kokosöl hinzufügen. Nun einen Schöpfer Teig in die Pfanne gießen und dünn verteilen. Für einige Minuten backen bis sich der Crepe von selbst vom Boden löst und man ihn wenden kann. Auf der zweiten Seite goldbraun fertig backen.
Den fertigen Crepe auf einen Teller legen und mit der restlichen Masse ebenso fortfahren.
Nun mit der Fülle der Wahl bestreichen und genießen. Dazu passt auch noch gut ein Grüner Salat als Beilage.
Ich wünsche gutes Gelingen und Mahlzeit!
Es passiert immer wieder mal. Man kauft Bananen für die ganze Woche ein und dann kommt man nicht dazu sie rechtzeitig zu essen und sie werden braun. Das ist aber kein Grund zu Verzweifeln oder gar auf die Idee zu kommen sie wegzuhauen (bitte ja nicht!). Denn es gibt keine bessere Resteverwertung für reife braune Bananen als dieses köstliche Bananenbrot!
Es kommt vollkommen ohne extra zugeführten Zucker aus und enthält auch kein Öl. Durch das Vollkornmehl versorgt es den Körper mit Ballaststoffen und sättigt gut. Dank den Bananen und dem Apfel haben wir auch gleich eine Obstportion ohne Probleme abgedeckt. Ich habe bei dieser Rezeptur einen Teil Haselnussmehl (teilentölt) verwendet. Es gibt nicht nur einen leicht nussigen Geschmack sondern enthält pflanzliches Eiweiß und hat einen geringeren Fettgehalt als gemahlene Haselnüsse.
Die gehackten Walnüsse im Teig sorgen für den richtigen Crunch und versorgen uns gleichzeitig mit guten Fettsäuren, Vitamin E, B-Vitaminen und unter anderem auch Kalium für die Nerven. So eignet sich dieses Brot auch als Stärkung in stressigen Zeiten.
Als Süßalternative zum Kaffee oder auch als Frühstücksbrot mit Topfen oder Skyr bestrichen ist Bananenbrot eine gesunde Abwechslung am Speiseplan.
Hier das Rezept:
Zutaten:
2 Bananen (1/2 Banane wird zum Belegen aufgehoben); 70g Vollkornmehl, 30g Haselnussmehl (teilentölt), 80g geriebener Apfel (mit Schale), 1 Ei, 1/2 Packung Backpulver (ich verwende auch gerne das Backpulver mit Safran für eine feine Note) und 30g gehackte Walnüße.
Optional kann man den Teig noch um 1 Prise Zimt oder auch 1 Esslöffel echten Kakao oder Kokosette ergänzen.
Zubereitung:
Die Bananen schälen und in eine Schüssel geben und mit der Gabel zerdrücken. Den Apfel samt Schale (gute Ballaststoffe!) reiben und hinzufügen. Beides vermischen und das Ei zur Masse geben. Mit der Gabel schaumig schlagen. Erst das Backpulver, Haselnussmehl zum Mehl geben und vermischen. Danach in die Bananen-Ei-Mischung leeren und unterrühren.
Da der Teig nun fester wird kann es mit der Gabel schwieriger zum vermengen werden und es ist praktischer auf einen Schneebesen umzusteigen. Hierbei empfiehlt sich ein Schneebesen der unten offen ist. Dadurch können sich die Stücke nicht im Schneebesen sammeln und stecken bleiben.
Nun die gehackten Nüsse unterheben, die Masse in eine gefettete Auflaufform geben und für ca. 45 Minuten bei 180 Grad backen. In der Form etwas auskühlen lassen und dann auf einen Teller stürzen.
Ich hatte nicht ausreichend Bananen und hab das Rezept daher halbiert, somit ist dieses Rezept ist für eine Mini-Kastenform geeignet. Für eine normale Kuchenform/Kastenform nimmt man einfach die doppelte Menge der Zutaten!
Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und freue mich über euer Feedback oder Fotos eurer Werke! Einfach auf Facebook oder auf Instagram mit dem Vermerk teilen.
Mag. Caroline Prammer, BSc
Termine nach Vereinbarung